Informatik zum Anfassen!

Was für ein Tag! Gemeinsam mit unseren Erstpreisträgerinnen und -preisträgern des Informatik-Biber-Wettbewerbs durfte ich auf Einladung der Hopp Foundation zur feierlichen Ehrung nach Wiesloch ins Palatin Kongresshotel reisen – und ich kann mit voller Überzeugung sagen: Informatik begeistert!
Neben der feierlichen Preisverleihung erwartete uns ein spannendes und praxisnahes Programm, das eindrucksvoll gezeigt hat, wie Informatik unsere Welt gestaltet und verändert.
Vier innovative Unternehmen gaben spannende Einblicke in ihre Arbeit:
- Roche zeigte, wie mithilfe von medizinischer Datenanalyse Krankheitsverläufe besser verstanden und Behandlungsstrategien optimiert werden können – Informatik als Werkzeug für Gesundheit und Leben.
- John Deere präsentierte Technologien zur Qualitätsanalyse direkt auf dem Feld. Mit KI, Sensortechnik und Fernerkundung wird Landwirtschaft präziser, nachhaltiger und effizienter.
- SAP stellte einen beeindruckenden autonomen Farmroboter vor, der mit Echtzeitdaten, GPS-Navigation und intelligenter Steuerung landwirtschaftliche Aufgaben selbstständig übernimmt.
- Freudenberg demonstrierte Augmented Welding – ein faszinierendes System, bei dem Schweißprozesse durch digitale Überlagerung und Sensorik in Echtzeit unterstützt und optimiert werden.
Und dann kam das absolute Highlight für viele: PIP – der humanoide Roboter.
Mit verblüffend menschlichen Bewegungen, Sprachfähigkeiten und Kameraaugen hat PIP uns gezeigt, wie nah Zukunft und Gegenwart inzwischen beieinanderliegen. Ob als Assistenzsystem oder in der Forschung – PIP hat nicht nur beeindruckt, sondern auch inspiriert.
Für mich als Informatiklehrer war es besonders bewegend zu sehen, wie unsere Schülerinnen und Schüler mit leuchtenden Augen, offenen Fragen und echtem Interesse dabei waren. Genau solche Begegnungen mit realen Anwendungen zeigen, was Informatik alles kann – und warum es sich lohnt, dran zu bleiben.
Ein herzliches Dankeschön an die Hopp Foundation für die Einladung und dieses rundum gelungene Event! Ich bin überzeugt: Unsere Biber-Preisträger*innen nehmen nicht nur eine Urkunde, sondern auch viele neue Ideen und Zukunftsperspektiven mit nach Hause.
Text und Bild: Wey